Steckst du gerade in einer depressiven Phase oder in einer anderen Krise?
Dann möchte ich heute mit dir teilen, was du tun kannst, eine solche Episode besser zu überstehen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist in, einer Krise Hilfe von außen zu finden. Aber es gibt durchaus Dinge die du tun kannst, um besser mit den Symptomen umzugehen und nicht noch tiefer zu fallen. Und dann wieder schneller ans Licht zu kommen. Eines sei schonmal vorab gesagt: es geht vorbei! Das ist sicher.
Ich war selbst so oft in diesem tiefen Brunnen und habe immer wieder herausgefunden.
Wenn du Fragen hast, kontaktiere mich sehr gerne oder schreib etwas in die Kommentare. Du bist nicht alleine.
Kliniken, die ich empfehlen kann:
Heiligenfeld Fachklinik Bad Kissingen/ Uffenheim/ Waldmünchen –> du brauchst: Krankenhauseinweisung (von Psychiater) und einen Antrag für eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme. Diesen Antrag füllst du auch mit dem Psychiater oder Hausarzt aus. Dann beantragst du das bei deiner Krankenkasse. Die prüft den Antrag und erteilt Genehmigung über die Kostenübernahme. Kein Angst, das ist alles nicht zeitaufwendig. Dein Psychiater hilft dir dabei. Rufe am Besten gleich in der Heiligenfeld Klinik an und frage nach wenn du etwas nicht verstehst. Die Menschen dort sind sehr nett.
Adula Klinik Oberstorf ; hier brauchst du auch eine Verordnung auf Krankenhausbehandlung (Krankenhauseinweisung) und dann noch ein paar Unterlagen, die du direkt auf der Homepage einsehen kannst
Schön Kliniken an vielen Standorten an Deutschland
–> in all diese Kliniken kannst du mit gesetzlicher Krankenkasse gehen!
Notrufkontakte bei schweren Depressionen:
Telefonseelsorge Diakonie: Tel.: 0800 / 11 10 111 // Tel.: 0800 / 11 10 222; Rund um die Uhr
Infotelefon Depression: Tel.: 0800 / 33 44 533 // Mo, Di, Do: 13:00 – 17:00 Uhr; Mi, Fr: 08:30 – 12:30 Uhr
Auf der Internetseite der deutsche-depressionshilfe.de findet ihr auch viele Infos rund um das Thema.
Anlaufstellen:
Bei Caritas und Diakonie bei dir in der Nähe erhältst du auch Hilfe, Sprechstunden, Gespräche und Unterstützung beim Finden von Therapeuten. Wende dich am Besten telefonisch an die Caritas oder Diakonie in deiner Nähe.
Selbsthilfegruppen – suche nach Selbsthilfegruppen in deiner Nähe. Auch dort kann man dir (erstmal telefonisch) mit konkreten Fragen helfen. Denn die TeilnehmerInnen haben ja alle selbst solche Phasen schon durchgemacht.